Thema Musik Von der Spieluhr zum Sampler – Musikautomaten in der klassischen Musik
„Maschine“ oder „Apparat“? Nein, selbsttätige Instrumenten sind Bestandteil der Klassik. Eine Geschichte des Musikautomaten vom Barock bis heute.
Martin Funda, Johanna Staemmler (Violine)
Teresa Schwamm-Biskamp (Viola)
Peter-Philipp Staemmler (Violoncello)
Joseph Haydn:
Streichquartett B-Dur op. 76 Nr. 4 "Sonnenaufgang"
Leoš Janáček:
Streichquartett Nr. 2 "Intime Briefe"
Wolfgang Amadeus Mozart:
Streichquartett C-Dur KV 465 "Dissonanzen-Quartett"
(Liveübertragung aus dem Mozartsaal)
Der 1913 in Bukarest geborene Dirigent Constantin Silvestri ist hierzulande viel zu wenig bekannt und anerkannt. In Frankreich und Großbritannien, wo er bis heute repräsentative Aufnahmen eingespielt hat, steht der herausragende Orchestertrainer und geschätzte Solistenbegleiter in hohem Ansehen. Von 1961 bis zu seinem frühen Tod 1969 formte er als Chefdirigent in Bournemouth aus einem Provinzorchester ein Spitzenensemble. Besonders Musik mit starken Farbwirkungen, etwa von Elgar, Ravel, Rimski-Korsakov, Tschaikowsky, Respighi waren bei ihm in besten Händen. Götz Thieme erinnert an den Erzmusikanten.
„Oklahoma!“, „Carousel“, „South Pacific“, „The King and I“ und „The Sound of Music“: Richard Rodgers und Oscar Hammerstein II. schrieben mit ihren Musicals Broadway-Geschichte.